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Eingelegter Babybel

Mit Käse kann man vieles machen,
Sogar manch wirklich leck’re Sachen.
So kannst du ihn in Öl versenken
Und schön verpackt dann gar verschenken.

Eingelegter Babybel

Da es sich um eine Markennennung handelt, ist der Beitrag als „Unbezahlte Werbung“ in den Stichwörtern markiert. Ich habe für diesen Bericht weder Geld bekommen, noch das Produkt oder etwas anderes kostenlos erhalten.

Ich liebe Geschenke aus der Küche, denn da kommen zwei Leidenschaften zusammen: Anderen eine Freude machen und etwas Tolles zu Essen zubereiten. Besonders geeignet für Geschenke aus der Küche sind natürlich haltbare Sachen, wie Eingelegtes, Eingekochtes, Gewürze und mehr. Heute will ich dir daher etwas Eingelegtes in Form von Käse vorstellen: Eingelegter Babybel.

Ich mag eingelegten Schafskäse in verschiedenen Variationen total gerne, während ich mich für viele andere Käsesorten eher weniger begeistern kann. In meiner Familie ist es teilweise genau umgekehrt, weswegen mir irgendwann die Idee kam, meine Leckerei so abzuwandeln, dass ich sie den anderen Käse-Liebhabern schmackhaft machen kann. Dabei bin ich bei den kleinen runden Käseleibchen von Babybel hängen geblieben. Natürlich kann man das Rezept aber auch mit anderen Käsewürfeln wie Gouda verwenden.

Rezept: Eingelegter Babybel

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Ziehzeit: 1 Woche

Haltbarkeit: 6-8 Wochen

Zutaten

  • 10 Mini Babybel (2 kleine Netze)
  • neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
  • 6 – 8 Knoblauchzehen
  • 3 – 4 in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten
  • 3 kleine Rosmarinzweige
  • 3 kleine Lorbeerblätter
  • 2 TL italienische Kräuter
  • 1 EL bunte Pfefferkörner
  • 1 Einmachglas mit ca. 400 ml Fassungsvermögen (Bügel- oder Schraubverschluss)

Zubereitung

Damit der Babybel die Haltbarkeit von 6-8 Wochen auch schafft, ist es wichtig, dass das verwendete Einmachglas wirklich gut sauber ist. Am besten spülst du es vor der Verwendung zusätzlich noch einmal heiß aus. Als nächstes werden die ganzen Mini Babybels von der Verpackung und der Schale befreit und geviertelt. Das Vierteln ist optional, ich mache es mittlerweile, weil die kleineren Stücke schneller die Würzung annehmen.

Nun schälst du die Knoblauchzehen und schneidest sie je nach Größe noch ein- oder zweimal durch. Die getrockneten Tomaten werden ebenfalls geviertelt. Dann wird eine erste Schicht Babybel-Stücke in das Glas gegeben. Als nächstes streust du mit einem Teelöffel etwas von den italienischen Kräutern darüber, sowie ein paar der Pfefferkörner. Mit zwei bis drei Knoblauchstücken und drei bis vier Tomatenstücken ist die erste Schicht auch schon abgeschlossen.

Für die zweite Schicht gehst du ganz genau so vor. Danach kannst du die Rosmarinzweige und die Lorbeerblätter am Rand des Einmachglases einstecken und die restlichen Zutaten bis zum Ende weiterschichten. Zum Schluss wird das Ganze mit Öl aufgefüllt, so dass alle Zutaten komplett mit Öl bedeckt sind und es am besten ca. 1 cm über dem letzten Stück Babybel steht.

Da sich nach dem Einfüllen des Öls sicher noch ein paar Luftblasen im Glas befinden, klopfst du am besten vorsichtig von zwei Seiten gegen das Glas und schwenkst es ein wenig hin und her, bis die Luftblasen weitestgehend verschwunden sind. Nun wird das Glas verschlossen und in den Kühlschrank gestellt.

Zutaten für eingelegten Babybel

Eingelegter Babybel

Theoretisch ist der Babybel jetzt fertig und kann verschenkt werden. Schöner ist er jedoch, wenn wir ihm noch ein schickes Etikett und ein Häubchen verpassen. Ich gestalte meine Etiketten gerne am PC und drucke sie dann auf Aufkleber. Alternativ kannst du natürlich auch einen Aufkleber oder ein Stück Papier mit Stiften beschriften und gestalten und es dann (ggf. mit etwas Kleber) auf das Glas kleben. Oder du verwendest einen Anhänger, den du um das Glas bindest und entsprechend beschriftest.

Zum Schluss habe ich noch ein Stück Serviette verwendet und es mit etwas Geschenkband über dem Deckel festgezogen. Fertig ist der eingelegte Babybel als Geschenk aus der Küche! Bevor die Leckerei jedoch vernascht wird, sollte sie mindestens 1 Woche im Kühlschrank ziehen, so dass die Käsestücke auch etwas von der Würze annehmen können. Je nach verwendeter Käsesorte kann diese Zeit etwas variieren. Schafskäse nimmt die Würze aufgrund seiner Konsistenz schneller an, als z. B. der Babybel.

Welche Käsesorten isst du am liebsten oder bist du gar kein Käse-Fan? Wie wäre es dann vielleicht mit Bratapfelmarmelade oder Backmischungen im Glas als Geschenk aus der Küche?

Liebe Grüße
Tenja Tales

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