Wo sind denn all die Bienen hin?
Die Biene Bo war ganz verträumt
und hat dabei wohl ganz versäumt,
dass die 8962 anderen Bienen
nun ohne sie weiterzuziehen schienen.
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Von Freundschaft und den Bienen
Wie kann man nur 8000 Bienen verlieren? Heute möchte ich dir eine Geschichte präsentieren, die von einem neugierigen Mädchen, einer Biene und ganz viel Wissensdurst handelt. Es geht um „Wo sind denn all die Bienen hin?“, ein Bienen Buch für Kinder mit ganz viel Bienenwissen.
Buchdaten zu Wo sind denn all die Bienen hin?
Titel: Wo sind denn all die Bienen hin?
Hardcover: 32 Seiten
Text: Lena Steinfeld
Illustrationen: Julia Seal
Genre: Kinderbuch
Empfohlenes Alter: 4-6 Jahre
Verlag: Delphin
ISBN: 978-3-9612-8410-8 (Partnerlink zu Amazon)
Achtung: Unsere Variante vom Delphin Verlag ist im Januar 2020 erschienen. Ein Jahr später kam das Buch dann nochmal vom Schwager & Steinlein Verlag heraus mit ein paar weniger Seiten. Wo genau der Unterschied liegt und wie dieser konkret ausfällt, kann ich leider nicht sagen.
Inhalt
Das Buch „Wo sind denn all die Bienen hin?“ handelt von Toni, die am liebsten Forscherin spielt und neugierig die Welt erkundet und auf Abenteuer geht. Sie begegnet dabei der Biene Bo, vor welcher sie eigentlich lieber erst wegrennen möchte. Aber der arme Bo braucht Tonis Hilfe, denn ganz abgelenkt durch eine wunderschöne Blume, hat er seine Familie, die 8962 anderen Bienen verloren. Es beginnt eine spannende Suche nach den Bienen, die zwischendurch ganz viel Bienenwissen vermittelt.
Ganz viel Bienenwissen in Wort und Bild
Die Geschichte ist voll illustriert und wirklich schön anzusehen. Ob Wiese, Bienen, Blumen oder andere Tiere, alles ist mit viel Liebe gestaltet und lädt direkt zum Durchblättern ein. Besonders die individuell gestalteten Bienchen sind ein echter Hingucker. Dabei sind die wichtigsten Aspekte so dargestellt, dass man die Geschichte theoretisch auch als Bilderbuch schauen kann und dennoch das meiste versteht.
Die Texte sind gut verständlich formuliert und vermitteln viel Wissenswertes über Bienen. Das kommt im Lauf der Geschichte vielleicht nicht immer so rüber, da zunächst zum Beispiel nicht erklärt wird, wieso Toni plötzlich so viele Blumen im Garten pflanzt. Doch nach der Geschichte folgt noch ein extra Teil für kleine Forscher, in dem noch mehr über die Bienen, ihren Nutzen und ihre Gefährdung geschrieben ist.
Liebevolle Wissensvermittlung
Die kleine Toni und Biene Bo muss man einfach mögen. Uns haben damals Cover und Titel direkt neugierig gemacht und der Inhalt steht dem Ganzen in Nichts nach. Die Geschichte wird bei uns immer wieder gerne gelesen und auch durchgeblättert.
Die Altersempfehlung von 4-6 Jahre finde ich als Einstieg super, allerdings bin ich davon überzeugt, dass die Geschichte auch noch mit 7 oder 8 Jahren durchaus interessant ist. Durch die meist einfachen Formulierungen und die groß gewählte Schrift kann sie dann sogar von den Kindern selbst gelesen werden. Für uns ein tolles Buch, dass wir auf jeden Fall weiterempfehlen!
Magst du Wissen vermittelnde Kinderbücher und kannst vielleicht selbst welche empfehlen? Und kennst du vielleicht bereits meine Rezensionen zu „Mima Meermädchen“ oder „Gloria Glühwürmchen – Bezaubernde Gutenachtgeschichten“?
Liebe Grüße
Tenja Tales