Ein Käsekuchen leicht und frisch
kommt hier heute auf den Tisch.
Mit leckeren Kirschen darin versteckt
und Oreos drunter und oben bedeckt.

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Ein leckerer Käsekuchen mal etwas anders! Bei Käsekuchen ist es ja meist so, dass man ihn entweder liebt oder hasst. Ich bin beispielsweise ein großer Fan davon, mein Mann so gar nicht. In der Familie sieht es ähnlich durchwachsen aus, so dass ich mich einfach mal an einer besonderen Variante versucht habe, um meine Lieben zu überzeugen.

Rezept: Oreo-Kirsch-Käsekuchen

Zubereitungszeit: 20 Minuten
Backzeit: 50 Minuten

Zutaten

• 750 g Magerquark
• 200 g Frischkäse
• 150 g Zucker
• 100 g Mehl
• 60 g Butter
• 30 Oreo-Kekse
• 3 Eier
• 2 Päckchen Vanillezucker
• 1 Glas Sauerkirschen

Zuerst geht’s den Keksen an den Kragen

Während der Backofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizt, kannst du dich den Oreo-Keksen widmen. Von den 30 Stück brauchst du mindestens 20 für den Boden, den Rest kannst du als Deko oder zum Naschen zwischendurch aufheben. Die Kekse kannst du entweder mit einem Stößel in einer Schüssel zerdrücken oder in einer Plastiktüte mit dem Nudelholz zerstampfen. Ein paar größere Stücke stören nicht, jedoch sollte die Masse insgesamt klein genug sein, damit es für einen Kuchenboden reicht. Im Anschluss kannst du die Butter langsam in einem Topf oder in der Mikrowelle erwärmen und dann unter die zerkleinerten Kekse rühren. Die Kekse-Butter-Masse kannst du nun auf einer eingefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Springform flachdrücken.

Kirschen und Quark

Als nächstes lässt du die Kirschen in einem Sieb abtropfen. Währenddessen verrührst du den Quark mit dem Frischkäse, dem Zucker und dem Vanillezucker mit einer Küchenmaschine. Im Anschluss rührst du die drei Eier noch unter, bis du eine gleichmäßige Masse hast.

Nun verteilst du die Kirschen auf dem Oreo-Keks-Boden und gibst dann die Quarkmasse darüber. Der Kuchen kommt nun für etwa 50 Minuten in den Ofen, jedoch solltest du zwischendurch mal ein Auge darauf werfen und die Farbe prüfen, dass er nicht zu dunkel wird.

Darf’s ein bisschen Deko sein?

Wenn du jetzt noch ein paar Oreo-Kekse übrig hast, kannst du diese als Deko verwenden. Falls du sie etwas in den Käsekuchen stecken möchtest, kannst du das am besten direkt machen, wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt. Wenn du sie lediglich auflegen willst, solltest du den Kuchen erst abkühlen lassen.

Keks-Variationen

Was gibt’s denn hier zu variieren? Grundsätzlich kannst du mit dem Verhältnis von Quark und Frischkäse spielen und das Mehl kann auch durch Speisestärke ersetzt werden. Die Oreos und die Kirschen könnten ebenfalls ersetzt werden, wobei du dann natürlich keinen Oreo-Kirsch-Käsekuchen mehr hast. Es eignen sich aber auch andere Kekse für den Boden, ggf. muss die Menge an Butter angepasst werden. Anstelle der Kirschen können beispielsweise auch Mandarinen verwendet werden, was ebenfalls für eine tolle und frische Kombination sorgt.

Macht auch Käsekuchen-Muffel neugierig

Jetzt die große Frage: Konnte ich die Käsekuchen-Muffel mit der neuen Kreation des Oreo-Kirsch-Käsekuchen überzeugen? Jein. Vor allem die Oreo-Fans waren auf jeden Fall neugierig und haben ein Stück probiert, aber wer keinen Käsekuchen bzw. Quark und Frischkäse mag, den kann man auch mit dieser besonders leckeren Variante nicht wirklich überzeugen. Dennoch mag ich das Ergebnis total und freue mich schon auf die nächste Gelegenheit ihn wieder zu backen.

Wie ist das bei dir: Gehörst du zu den Käsekuchen-Fans oder Muffeln? Und kennst du bereits meine Rezepte für mein Muffins-Grundrezept mit Variationen oder meine Cookies mit Nutella und Smarties?

Liebe Grüße
Tenja Tales