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Fotografieren für Blogger

Das Buch verrät dir Tipps und Tricks
Für bessere Fotos und mehr Klicks:
Vom Equipment und dem Technik-Know-how
Bis zum Bearbeiten und dem Foto-Aufbau.

Fotografieren für Blogger

Da es sich um eine Produktpräsentation handelt, ist der Beitrag als „Unbezahlte Werbung“ in den Stichwörtern markiert. Ich habe für diesen Bericht weder Geld bekommen, noch das Buch oder etwas anderes kostenlos erhalten.

Ob du es glaubst oder nicht, ich habe schon wieder eine Rezension für dich. Wenn das so weiter geht, mutiere ich hier noch zum kompletten Buchblogger 😉 Aber keine Sorge, es sind bereits einige DIYs und Geschenkideen in Arbeit, so dass es bald wieder etwas abwechslungsreicheren Content geben wird. Doch nun wollen wir uns erst einmal meinem letzten Leseabenteuer widmen. Nicht nur So wird man Influencer, sondern auch „Fotografieren für Blogger“ habe ich als Geschenk von meinem lieben Mann erhalten. Ersteres hat mich begeistert, obwohl ich das bei dem Titel nicht erwartet hätte. Ob das bei dem zweiten Buch ebenfalls der Fall war, kannst du hier lesen.

Buchdaten

Autor: Katharina Dielenhein
Lektorat: Christine Keutgen-Plümpe, Alexandra Bachran
Korrektorat: Marlis Appel, Troisdorf
Herstellung: Janina Brönner
Layout: Vera Brauner
Einbandgestaltung: Eva Schmücker
Genre: Ratgeber
Verlag: Rheinwerk Verlag GmbH
Seitenzahl: 271 Seiten
ISBN: 978-3-8362-4226-4 (Partnerlink zu Amazon)

Inhalt

Laut dem Text auf dem Buchrücken soll dieses Büchlein dir helfen, bessere Fotos für deinen Blog zu machen. Es geht darum, Fotos zu schießen, die aus der Menge an Bildern herausstechen, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und für Klicks sorgen. Die Technik wird dabei erklärt, ebenso erhält man Tipps und Tricks, um das Vorgehen zu erleichtern.

Doch wir alle wissen, dass Klappentexte nicht immer all das sagen, was sie vielleicht könnten oder sollten. Zumindest ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich mich erst einmal durch 60 Seiten voller Kamera- und Belichtungs-Know-how arbeiten würde. Doch danach geht es um die Fotos an sich, speziell auf die einzelnen Bereiche „Food & Kochen“, „Fashion & Beauty“, „Porträt & Familie“, „Living & Lifestyle“, „DIY & Design“, sowie „Reisen & Erleben“ aufgeteilt. Abschließend gibt es noch einen Ausflug in die Bildbearbeitung und alles andere, was vor der Veröffentlichung eines Fotos relevant ist.

Tolle Bildideen für deinen Blog.

Meine Meinung zu „Fotografieren für Blogger“

#TeamSmartphone

In meiner Instagram-Story habe ich es bereits kurz angerissen: Es handelt sich bei „Fotografieren für Blogger“ um ein gutes Buch, jedoch habe ich persönlich nicht ganz so viel daraus mitgenommen, wie ich mir erhofft hatte. Das mag vor allem daran liegen, dass ich definitiv zu #TeamSmartphone gehöre und sich das auch nicht ändern wird. Ich weiß, dass ein Smartphone auch aktuell nicht an die Möglichkeiten und Ergebnisse einer guten Kamera herankommt, aber das bringt mir nichts, wenn ich meine Kamera nicht mitnehme und benutze. Ich habe es in den letzten Jahren häufiger versucht, doch immer wieder landet die Kamera im Schrank, während das Smartphone überall dabei ist. Selbst eine kleine Kamera ist mir manchmal zu viel zusätzliches Gepäck, von dem relevanten Zusatz-Equipment ganz abgesehen. Demnach haben sich für mich die technischen Seiten ein wenig gezogen, dennoch habe ich ein paar Dinge gelernt, die ich auch bei Smartphone Fotos zukünftig besser machen werde.

Ganz viel Wissen

Davon abgesehen birgt das Buch eine ganze Menge Wissen. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin sich mit der Materie auskennt und weiß, wie man ein gutes Foto schießt und was man dafür braucht. Die Aufteilung in die verschiedenen Themenbereiche finde ich ebenfalls gut, denn je nach Thema muss man auch die Fotos ganz anders angehen und auf andere Aspekte achten. Auch hier habe ich ein paar Dinge lernen können. Allerdings waren auch viele Infos dabei, die mir nicht neu waren oder die ich für so selbstverständlich hielt, dass ich mich frage, wieso sie einer Erwähnung bedürfen. Ist es nicht logisch, dass ich mir die Hände waschen sollte, nachdem ich ein DIY Projekt beendet habe und bevor ich es dann fotografiere? Und erklärt sich nicht von selbst, dass ich auf meinen Fotos keine Staubmäuse zeigen sollte?

Dann wären da noch die kleinen Einschübe mit Interviews mit anderen Bloggern, die das Buch zwischendurch ein wenig auflockern und auch fototechnisch immer wieder eine andere Seite zeigen, was eine schöne Abwechslung ist. Umgekehrt muss ich allerdings auch sagen, dass mir nicht alle Fotos im Buch gefallen, einige sprechen mich einfach nicht so an. Aber das zeigt wohl, dass auch unter Beachtung aller Tipps und Tricks einiges doch Geschmacksache bleibt 😉

Fazit

Alles in allem ist „Fotografieren für Blogger“ ein gutes Buch, das Techniken und Tipps gibt, die nicht nur für Blogger interessant sind, auch wenn der Schwerpunkt auf vielen Bloggerthemen liegt. Mir persönlich hat es nicht ganz so viel gebracht, aber ich habe mich mit dem Thema auch anderweitig schon etwas beschäftigt. Von mir gibt es dennoch eine Empfehlung, wenn man mehr über Kameras, die Techniken und den Aufbau für die oben genannten Bloggerbereiche wissen möchte.

Womit machst du deine Blog- oder Instagram-Fotos? Wie lange brauchst du für ein „perfektes“ Foto und die Bearbeitung?

Liebe Grüße
Tenja Tales

5 COMMENTS

  1. In der Regel mache ich meine Fotos mit einer Panasonic GH5, früher mit einer Pentax K5 II. Mein Blog braucht aber nicht notwendigerweise selbstgemachte Fotos, so dass ich auch öfter auf Pixabay.com zurückgreife. Die Bearbeitungszeit ist von Fall zu Fall verschieden. Am aufwändigsten sind Konzertfotos, bei denen ich ich versuche, das letzte Pixel aus dem Bild noch gut rauszuholen, aber die blogge ich nicht. Da kann ich schon mal ne Dreiviertelstunde an einem Bild sitzen.

    • Hallo Wolfram,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Pixabay hat wirklich super schöne Fotos dabei, da kann ich es durchaus nachvollziehen, wenn man sich lieber dort bedient, doch bisher habe ich tapfer alle Fotos selbst gemacht. Das mit den Konzertfotos glaube ich dir gerne, da ist die Bearbeitung manchmal eine echte Herausforderung.

      Liebe Grüße
      Tenja Tales

    • Danke für die Antwort! 80 Seiten sind ja schon fast ein Drittel. Mir persönlich ist das deutlich zu viel. Fotografisch gesehen bin ich keine Anfängerin mehr und erwarte dementsprechend von so einem Titel auch keine Anfänger-Technikerklärungen. Schade, aber dann schaue ich mir das andere Buch mal näher an.

      Liebe Grüße
      Miriam

  2. Hallo Tenja!
    Über die Rezension zu „Fotografieren für Instagram“ bin ich hier gelandet 😉 Beide Bücher hören sich sehr interessant an. Speziell zu diesem Buch habe ich eine Frage: Du sprichst an, dass Technik auch thematisiert wird. Welchen Umfang machen denn die technischen und allgemeinen Tipps aus? Mir gehts darum ein Buch zu finden, das sich möglichst wenig um Einstellungen / Belichtung usw. dreht, sondern den Schwerpunkt auf Ideenfindung, Umsetzung, Kreativität setzt. Ich kenne leider viele Ratgeber, die vor allem eher ein Handbuch für Kamerabedienung sind, obwohl der Titel etwas anderes suggeriert. Sowas möchte ich vermeiden 😉

    Liebe Grüße
    Miriam

    • Hallo Miriam,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Bei „Fotografieren für Blogger“ beschäftigen sich ca. 80 der insgesamt 270 Seiten mit allgemeinen und technischen Details. Der Rest geht dann um Arrangements, verschiedene Blog-Themen etc. Das Buch „Fotografieren für Instagram“ fand ich irgendwie ansprechender was Kreativität, Ideenfindung etc. angeht. Allerdings kann das auch daran liegen, dass ich das ja jetzt erst kürzlich gelesen habe und die Erinnerungen noch ganz frisch sind. Je nach Themen-Schwerpunkten (Portraits, Reisen, Food etc.) könnten auch wieder andere Bücher interessanter sein.

      Liebe Grüße
      Tenja Tales

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