Brownies – Schokoladige Sünde
Dieser schokoladig leckere Duft
Verbreitet schnell sich in der Luft.
Die Nase nimmt’s als erstes wahr,
Sie schlägt Alarm – vor Suchtgefahr!
Herzlich willkommen in meinem Blog! Ich freue mich sehr, dass du zu mir gefunden hast. Mit meinem ersten Blogbeitrag möchte ich dich in die Welt des Backens mitnehmen und dir gleich mein absolutes Lieblingsrezept im Bereich der süßen Sünden verraten: Meine Brownies.
Ich koche und backe unheimlich gerne und ich habe, wie viele meiner Familienmitglieder und Freunde, eine Schwäche für Schokolade. Vor einigen Jahren nahm ich daher ein Geburtstagsessen mit Kaffee und Kuchen zum Anlass, ein Brownie-Rezept auszuprobieren, welches alle Anwesenden sofort begeistert hat. Seither mache ich diese Brownies regelmäßig zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten, von Geburtstagen über Mitbringparties bis hin zu Anlässen bei der Arbeit. Besonders beliebt sind sie lustiger Weise bei meinen Kollegen, denn egal, ob sie es sich eingestehen wollen oder nicht, ITler lieben Schokolade und Selbstgebackenes. Und obwohl die Brownies recht mächtig sind und man davon keine fünf Stück essen kann, wie vielleicht von einem leichten Kuchen, ist unter Garantie zum Feierabend kein einziger mehr übrig.
Das Grundrezept war wirklich gut, aber mit der Zeit habe ich noch etwas daran gearbeitet und ein paar Veränderungen vorgenommen, welche die Brownies, nach der Meinung der regelmäßigen Genießer und auch nach meiner Meinung, noch ein wenig verbessert haben. Ich stelle dir daher mein finalisiertes Rezept vor und wünsche dir viel Spaß beim Backen und Ausprobieren!
Rezept: Brownies
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Wartezeit: 10 Minuten
Backzeit: 25 Minuten
Zutaten
- 4 Tafeln Zartbitter Schokolade à 100 g
- 250 g Margarine
- 440 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 6 Eier Größe M
- 280 g Mehl
- ½ Päckchen Backpulver
- ½ TL Salz
- 100 g Schokostücke (grob, nicht die Tröpfchen)
- 200 g Schokoladenraspel Zartbitter
Variationsmöglichkeiten
Natürlich kann auch mein finalisiertes Rezept noch abgewandelt werden. Wenn du zum Beispiel nicht ganz so viel Schokolade möchtest, kannst du die Schokostücke komplett weg lassen. Oder zu Weihnachten könntest du noch etwas Zimt zum Teig geben, um den Brownies eine weihnachtliche Note zu verleihen.
Zubereitung der Brownies
Als erstes brichst du die vier Tafeln Schokolade in Stücke und gibst sie zusammen mit der Margarine in einen kleinen Topf, wo du sie vorsichtig erwärmst und regelmäßig umrührst, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Die Schokolade wird dann zur Seite gestellt und ca. zehn Minuten etwas abkühlen lassen.
Nun heizt du den Backofen auf 180 °C vor. Zucker, Vanillezucker und Eier werden zusammen in eine Schüssel gegeben und gut verrührt, bevor du die nun etwas abgekühlte Schokoladenmasse dazu gibst und ebenfalls unterrührst.
Das Mehl vermischst du mit dem Backpulver und dem Salz in einer anderen Schüssel und rührst es dann löffelweise unter den Teig. Diesen Schritt mache ich immer ohne Küchenmaschine, da die Browniemasse bei zu langem oder zu heftigen Rühren sonst etwas zäh wird. Du kannst jedoch auch eine Küchenmaschine auf niedrigster Stufe verwenden. Zum Schluss kommen noch die groben Schokostücke dazu, die ebenfalls nur kurz untergehoben werden.
Anschließend wird ein tiefes Backblech mit Backpapier ausgelegt und die Browniemasse gleichmäßig darauf verteilt. Nun gibst du die Schokoladenraspel noch darüber (nicht sparsam sein, die paar Schokoladenraspel machen es jetzt auch nicht mehr aus). Auf Ober-/Unterhitze kommen die Brownies nun auf mittlerer Schiene für 25 Minuten in den Ofen. Zwischendurch solltest du jedoch immer mal wieder einen Blick in den Backofen werfen. Falls die Brownies etwas ungleichmäßig in die Höhe schießen, kannst du mit einem Stäbchen und einem kurzen Pieks schnell Abhilfe schaffen. Die Stäbchenprobe kannst du nach 20 Minuten Backzeit durchaus schon mal versuchen, denn jeder Ofen tickt da ein bisschen anders und die Brownies sollen ja schön saftig bleiben.
Schokoladige Sünde vom Blech
Die Brownies sind nun fertig und in der Wohnung hat sich der wunderbar schokoladige Duft dieser Sünde verbreitet. Lass die Brownies noch einen kleinen Moment stehen, bevor du dir das erste Stück gönnst. Als Fan von Geschenken aus der Küche habe ich natürlich überlegt, ob die Brownies da nicht auch eine schöne Idee wären. Am Besten schmecken sie jedoch noch lauwarm und so frisch wie möglich. In Stücke geschnitten in einer geschlossenen Schüssel halten sie sich zwar ein paar Tage, aber die Ränder werden dann etwas trocken und die tolle Saftigkeit geht langsam verloren.
Wie hat dir das Rezept gefallen? Hast du es vielleicht sogar nachgebacken? Ich freue mich über deine Tipps, Anregungen und deinen Kommentar!
Und kennst du schon mein Rezept für Schokoladen-Torte oder das Doppel-Schoko-Kirsch-Dessert?
Liebe Grüße
Tenja Tales